Fallbeispiele
Tod und Jenseits im Spätmittelalter
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 136
Links zur Sepulkralkultur
- In der Schweiz existieren keine umfassenden Portale. In Deutschland gibt es das Zentralinstitut für Sepulkralkultur in Kassel mit angegliedertem Museum.
- Die Seiten der Europäischen Totentanzvereinigung enthalten ein Länderverzeichnis mit den wichtigsten Totentänzen (Standorte, auch Museen mit Totentänzen, Bern (schön ausgestellt), Basel usw.).
- Unterrichtseinheit zum Basler Totentanz: Martin Illi: All Creatur, die nimmt der Tod. Der Prediger-Totentanz in Basel und seine Überlieferung, in: Praxis Geschichte (Westermann Verlag) März 1994, Heft 2, S. 22–26.
Weitere Highlights zur mittelalterlichen Sepulkralkultur in der Schweiz
Jüngstes Gericht am Portal des Berner Münsters. Literatur dazu: Verein zur Förderung des Bernischen Historischen Museums (Hg.); Tremp-Utz, Kathrin; Mojon, Luc; de Capitani, François; Matile, Heinz; Sladeczed, Franz-Josef; Bächtinger, Franz: Das Jüngste Gericht. Das Berner Münster und sein Hauptportal. Bern 1982.
Höfische Grabmäler in der Schweiz
- Einige interessante, mittelalterliche Grabmäler, die eine Reise Wert sind: z.B. La Sarraz (Leichnam mit Kröten usw.). Literatur und Katalog: Egli, Viviane: Gebärdensprache und Bedeutung mittelalterlicher Rittergrabbilder. Diss. Zürich 1987. Schön und sehenswert sind die Grabfiguren der Grafen von Neuenburg.
- Im Schweizerischen Landesmuseum: Grabplatte von Ulrich von Regensberg (Abbildung z.B. im Historischen Lexikon der Schweiz).
Stundenbücher
- Die Buchmalerei ist auch eine wichtige Quelle, besonders die Stundenbücher, die ein Totenoffizium enthalten, das meist illustriert ist. Zur Einführung eignet sich: Wieck Roger S.: Time sanctified, the book of hours in medivial art and life. New York 1988.
- Einsehbare Stundenbücher in e‑codices, z.B. aus der Kantonsbibliothek Appenzell (mit Totenoffizium und Miniaturen; auf «Beschreibung» klicken).
- Die auf den e‑codices faksimilierten Stundenbücher der Appenzeller Kantonsbibliothek sind zudem im Katalog von Rudolf Gamber erläutert.